Unsere Aktivitäten
Sinnvolle Arbeit
Seniorenbetreuung
Betreuung von Senioren, die im eigenen / gewohnten Umfeld wohnen bleiben wollen. Die Betreuung fängt bei täglichem telefonischen Kontakt an, geht über die Erledigung von Aufgaben des täglichen Lebens (Lebensmittel und Getränke einkaufen, Wäsche waschen, Gartenpflege etc.) weiter und schließt ebenfalls entsprechende Hilfe bei Behörden-, Bank- und Arztterminen ein. Weiterhin werden auch entsprechende Hilfen im Haushalt, z.B. Putzfrau, Handwerker oder Schneeräumung im Winter, organisiert
Betreuung/Unterstützung Schlaganfallpatient
Der Patient hat vor drei Jahren im Alter von knapp 50 Jahren bei einer Urlaubsreise im den USA innerhalb einer Woche 2 Schlaganfälle erlitten, die eine halbseitige Lähmung und eine Aphasie (Schädigung des Sprachvermögens) zur Folge hatten.
Die Betreuung hat mit regelmäßigen Besuchen des Patienten in der Reha-Einrichtung begonnen. Dort mussten wir leider feststellen, dass das Personal hoffnungslos mit der Situation überfordert war. Der Patient konnte sich nicht (weder mündlich noch schriftlich) mitteilen, so dass eine gezielte und zweckdienliche Unterstützung durch das Pflegpersonal nicht gegeben war.
Daraus haben sich dann aber die Betreuungs- und Unterstützungsmaßnahmen ergeben. In erster Linie ist es die Beschäftigung mit dem Patienten und die regelmäßige Ansprache. Da der Patient eine „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ ablehnt, und der Ehepartner seinem Beruf nachgehen muss, ist der Patient häufig allein daheim. Wir begleiten ihn bei seinen Aktivitäten, seien es Arzt- oder Physio-Besuche, seien es Spaziergänge oder Fahrradfahrten mit einem behindertengerechten Fahrrad. Wir übernehmen Schlüssel(not)dienste , um den Zugang zum Haus für dritte Personen (Haushaltsunterstützung, Logopädin, Haushaltshilfe) sicherzustellen.
Am wichtigsten ist jedoch, den Patienten am normalen Leben teilhaben zu lassen. Hierzu gehören neben regelmäßigen Gesprächen mit Ihm und auch seinem Ehepartner z.B. im Sommer die Organisation von Grillabenden verbunden mit den notwendigen Hilfestellungen, damit der Patient auch am Essen teilnehmen kann, oder im Winter an Spieleabenden.
In aktueller Planung ...
Organisation und Finanzierung einer Reittherapie für kleines Mädchen, dass am Rett-Syndrom erkrankt ist. Das Mädchen ist schwerst- und mehrfachbehindert. Gemäß ärztlicher Empfehlung soll sie, neben Physio- und Ergotherapie, auch eine Reittherapie beginnen.
Projekte in Planung
(sobald die Finanzierung gesichert ist)
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Ausbildung von Pferden im Reitsportzentrum Herrmann für den therapeutischen Einsatz im Reitunterricht
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Organisation und Durchführung eines integrativen Reitturniers im Reitsportzentrum Herrmann u.U. auch mit Unterstützung des Bundestrainers für die behinderten Reiter
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Unterstützung der Ausbildung eines Assistenzhundes und Bereitstellung des Hundes für einen behinderten Menschen
Ein Assistenzhund ist ein nachweislich ausgebildeter Hund, der Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen begleitet und ihnen „assistiert“, das heißt, bei vielen alltäglichen Verrichtungen hilft.
Der Vierbeiner soll den Alltag seiner neuen Partnerin oder seines neuen Partners dabei nicht nur erleichtern, sondern auch anderweitig bereichern. Schließlich sollen die beiden zukünftig als Team gemeinsam durch dick und dünn gehen und sich aufeinander verlassen können.
Der wohl bekannteste Assistenzhund ist der Blindenführhund, der Menschen mit Sehbehinderungen sicher durch den Alltag führt.
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Ermöglichung der Teilnahme an einer Delphin-Therapie für besonderes bedürftige Familie
Die delfingestützte Therapie ist eine speziell und individuell auf Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen abgestimmte Therapie. Der Delfin ist Motivator und Belohnung für gewünschtes Verhalten (körperlich, mental und emotional).
In den Therapiesitzungen nehmen die Kinder über die Delfine wieder Kontakt mit ihrer Umwelt auf, Ängste werden abgebaut und Verkrampfungen lösen sich.
Diese positiven Impulse führen zu erstaunlichen Fortschritten in der Entwicklung der Kinder. Und das gilt für eine Vielzahl von Behinderungsformen (z.B. Spastik, Autismus, Hirntrauma oder Geburtsschäden).
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Organisation von Transportleistungen / Übernahme von Transportkosten ggf. auch in Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen oder städtischen Einrichtungen